Der Aufdruck erfolgt durch die Verwendung einer dünnen und glatten Folie, wobei das jeweilige Druckmotiv durch einen Schneideplotter konturgeschnitten wird. Diese Folie wird anschließend unter Druck und hoher Temperatur mit dem jeweiligen Untergrund verschmolzen. Es gibt sehr dehnbare Flexfolien, somit kann man auch auf elastische Textilien drucken. Vorzugsweise auf Baumwolle, Mischgewebe oder Kunstfasern (Polyester). Bei Polyamid hingegen kann es zu Herausforderungen kommen.  

Die Vorteile von Flex-Foliendruck sind hohe Deckkraft, leuchtende Farben, kleine Auflagen ohne Vorkosten, kurze Produktionszeiten, individuelle Veredelung wie z.B. fortlaufende Zahlen oder Namen.

Die Nachteile vom Flexdruck sind zum einen, dass große Auflagen kostenintensiv sind (ab 300 Stck.)
– hier lohnt sich eher ein Siebdruck oder Siebtransferdruck.
Keine Farbverläufe möglich, mehrfarbige Drucke oder Multilayer sind teuer.
Farbauswahl nur aus Folien Farbkarten möglich – somit keine Farbmischungen nach Pantone umsetzbar.
Große Motive sind im Vergleich zum Siebdruck nicht günstig.    

Bitte bei Flexdruck beachten: besonders große Motive können nach einigen Wäschen knittern.
Wir empfehlen die T-Shirts linksherum zu waschen und zu bügeln.