Der Stick ist eine der hochwertigsten Veredlungsarten, und somit auch eine sehr strapazierfähige.

Für einen Stick benötigt man im Vorfeld ein Stickprogramm, damit die Stickerei hergestellt werden kann. Die Erstellung eines Stickprogramms nennt sich „Punchen“, hierfür werden einmalige Kosten berechnet. Diese hängen davon ab, wie groß und umfangreich das Logo ist.

Viele Schriften und Nummern gibt es schon als Standard, diese benötigen somit kein extra Programm und können somit ohne Vorkosten benutzt werden. Der Stick wird fest mit der Kleidung durch Einsatz von Stickgarnen verbunden. Man kann Textilien, Accessoires, Taschen und vieles mehr besticken.

Die Vorteile: gut geeignet für fast alle Arten von Textilien, sehr hochwertig, geringe Auflagen möglich, schöne Optik, keine wiederkehrenden Vorkosten, verändert seine Farbe auch nach vielen Waschvorgängen nicht. 

Die Nachteile sind hohe Kosten bei geringen Auflagen durch die einmaligen Programm Vorkosten. Der Stick kann je nach dem nicht an allen Stellen eingestickt werden, da die Artikel in einen Stickrahmen eingespannt werden müssen.

Farbverläufe sind nur sehr eingeschränkt möglich. Sehr kleine und filigrane Logos und Schriften sind technisch nicht umsetzbar, Stickfarben sind nicht frei wählbar, es gibt eine Farbkarte aus welcher die Farben ausgewählt werden können.

Große Logos sind kostenintensiv da eine Stickerei nach Stichanzahl kalkuliert wird (1000 – 4000 Stiche / kleines Logo, 5000 - 10000 Stiche / mittleres Logo / 11000 -  + großes Logo),  Der gestickte Innenbereich des Artikels kann durch die Fäden und die Stickeinlage leicht kratzen. Wasserabweisende Bekleidung wird im Stickbereich Wasser durchlässig.